Warum operieren?
Durch eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen mit oder ohne Polypenbildung kann es zu Schmerzen, Riechstörungen, Atembehinderung und einer ständigen Sekretion aus der Nase kommen. Ist eine Behandlung mit Medikamenten nicht erfolgreich, sollte eine Operation erfolgen.
Was wird gemacht?
Die Operation wird in Vollnarkose stationär durchgeführt und erfolgt unter mikroskopischer und endoskopischer Sicht. Am Ende der Operation werden kleine Tamponaden in die Nase gelegt. Diese werden am Morgen nach der Operation entfernt.
Vor der Operation:
- HNO-ärztliche Untersuchung
- Allergietest
- Schichtröntgenuntersuchung der Nasennebenhöhlen (Computertomographie)
Nach der Operation
- keine Tamponaden!
- Nasenpflege für 3-4 Wochen
- regelmäßige, langfristige Kontrolluntersuchungen
Für Ihre Planung:
- Klinikaufenthalt 2-4 Tage
- Arbeitsunfähigkeit 1-2 Wochen
- Sportverbot 2-3 Wochen