Warum operieren?
Abstehende Ohrmuscheln, die meist durch ein unzureichend ausgebildetes Knorpelrelief entstehen, sind eine der häufigsten Fehlbildungen bei Kindern. Obwohl hierdurch keine Funktionseinschränkungen des Ohres verursacht werden, leiden die Kinder oft seelisch sehr unter diesem Problem.
Was wird gemacht?
Die Operation wird in Vollnarkose im Marienkrankenhaus durchgeführt. Der Eingriff erfolgt ambulant oder stationär. Durch eine spezielle Naht-/Schnitttechnik wird die Ohrmuschel geformt, ohne dabei die Vorderseite zu verletzen. So wird eine dauerhaft stabile und natürliche Form der Ohrmuschel hergestellt.
Vor der Operation:
- HNO-ärztliche Untersuchung
- Fotodokumentation
- Klärung der Kostenübernahme mit der Krankenkasse
Nach der Operation
- Verband für ca. 1 Woche
- Stirnband für weitere 2 Wochen nachts
- keine Fadenentfernung notwendig (selbstauflösend)
- Fotodokumentation ca. 3 Monate nach der OP
Für Ihre Planung:
- meist ambulante Operation
- Schulunfähigkeit 1 Woche
- Sportverbot 3 Wochen